Es sollte nur ein Urlaub sein. Der Autor wollte sich den lange gehegten Wunsch erfüllen:
Einmal im Leben nach Kanada.
Als er das Land zum ersten Mal betrat, wusste er nicht, was ihn erwartete. Nachdem er einige Provinzen durchquert hatte, kam er in den Yukon - und das große, weite Land sollte ihn nie mehr los lassen.
Im Nordwesten des Landes entwickelte sich seine Sehnsucht nach unberührter Natur, nach Wildnis, Ruhe, Abenteuer und Freiheit. Mit dem Kanu legte er Tausende Kilometer zurück. Es folgten Jahre, in denen er bei Goldsuchern und Indianern lebte. Konnte man als Urlauber, als Tourist, einfach hier bleiben?
Zuerst war es nur eine Idee. Ein Traum. Dann wurde es Wirklichkeit. Zusammen mit seiner Frau baute er sich ein Blockhaus in der Wildnis. Von der Idee, der Planung, bis zum fertigen Haus beschreibt er, was er von Trappern, Goldsuchern und Holzarbeitern gelernt hat.
Ihre "eisigen" Erfahrungen erwarben sie in zehn langen Wintern. Acht Monate im Jahr lebten sie von der Zivilisation abgeschnitten. Nur ihre Hunde Tara und Odo waren bei ihnen.
Das tägliche Leben in der Wildnis wird in Einzelheiten beschrieben, wie es kein Tourist oder Besucher zu sehen bekommt. Jede Kleinigkeit ist wichtig für das Überleben. Neben der Härte des Alltags bleibt noch genügend Zeit, die Jahreszeiten mit der Neugier und Aufmerksamkeit eines Waldläufers zu beobachten, der seine "neue" Heimat gefunden hat.
1 Kommentar zu „Wo Wölfe heulen“
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