Was wärest du ohne mich? Beinahe täglich hört Norbert Witten diesen Satz. Enid, seine Frau spricht ihn aus, um ihn zu demütigen. Längst bereut er, die Tochter des reichen Professors Scheffler geheiratet zu haben. Damals hat er geglaubt, an ihrer Seite glücklich werden zu können. Heute weiß er es besser.
Was wärest du ohne mich?
Frei wäre ich, denkt der Mann, als er an der Garderobe nach seinem Mantel greift, um in der eleganten Privatklinik seines Schwiegervaters pünktlich seinen Dienst anzutreten. Ich wäre arm, aber frei ...