Gitta Komtess von Trautenfels steht vor den Scherben ihrer Existenz. Ein verschmähter Verehrer hat sie aus Rache in den Ruin getrieben. Jetzt wird das traditionsreiche Gut ihrer Vorfahren versteigert. Die junge Komtess verliert nun auch noch ihre geliebte Heimat, nachdem die Eltern schon von ihr gegangen sind. Viel bleibt ihr nicht, nur ein paar persönliche Gegenstände. Darunter befindet sich auch ein kunstvoll gearbeitetes Kästchen mit einer goldenen Rose auf dem Deckel - ein Vermächtnis ihres Vaters. Sie dürfe es nur öffnen, wenn sie einmal in große Not gerate, hat er einst zu ihr gesagt.
Ihre Not könnte nicht größer sein, und so beschließt Gitta, das Kästchen zu öffnen. Im nächsten Moment weiten sich ihre Augen in blanker Fassungslosigkeit ...