Helene Lubenik
Als doppelter Löwe, also sowohl im Sternzeichen, als auch im Aszendeten, habe ich als realitätsbezogener Familienmensch in meinen ersten 60 Lebensjahren nicht im Entferntesten daran gedacht, jemals in meinem Leben den Jakobsweg gehen zu wollen.
Doch durch meine persönlichen Lebensumstände fühlte ich mich eines Tages plötzlich geschickt, gesendet, es war wie eine Vision, die mich überrollt hat, der ich folgen musste und die ich mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal vorstellen konnte.
Erstaunlicherweise war diese 'Sendung' aber mit meinem ersten camino offenbar nicht erfüllt. Vielmehr habe ich mich ein zweites Mal auf diesen Weg gemacht und bin nach wie vor, wie von einer unsichtbaren Macht gelenkt, voller Sehnsucht, diesen uralten Fußspuren immer wieder und wieder zu folgen.
Ohne dieses Phänomen wirklich zu verstehen, drängt irgend etwas in mir, erneut aufzubrechen und mich ein weiteres Mal auf den Weg zu machen. Obwohl es dort nichts Schillerndes, auf den ersten Blick Spektakuläres zu erfahren gibt. Der camino ist sehr oft sehr einsam, mühsam und eintönig, aber nur von außen betrachtet, denn man lernt, auf die leisen Töne zu horchen und vorwärtskommend durch die eigenen kleinen Schritte erlebe ich wunschlose innere Zufriedenheit und demütige Dankbarkeit, fühle mich als kleines Menschenkind in meinem Universum behütet und geborgen und werde wohl nicht damit aufhören, mich wieder und wieder auf meinen Weg zu machen.
Doch durch meine persönlichen Lebensumstände fühlte ich mich eines Tages plötzlich geschickt, gesendet, es war wie eine Vision, die mich überrollt hat, der ich folgen musste und die ich mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal vorstellen konnte.
Erstaunlicherweise war diese 'Sendung' aber mit meinem ersten camino offenbar nicht erfüllt. Vielmehr habe ich mich ein zweites Mal auf diesen Weg gemacht und bin nach wie vor, wie von einer unsichtbaren Macht gelenkt, voller Sehnsucht, diesen uralten Fußspuren immer wieder und wieder zu folgen.
Ohne dieses Phänomen wirklich zu verstehen, drängt irgend etwas in mir, erneut aufzubrechen und mich ein weiteres Mal auf den Weg zu machen. Obwohl es dort nichts Schillerndes, auf den ersten Blick Spektakuläres zu erfahren gibt. Der camino ist sehr oft sehr einsam, mühsam und eintönig, aber nur von außen betrachtet, denn man lernt, auf die leisen Töne zu horchen und vorwärtskommend durch die eigenen kleinen Schritte erlebe ich wunschlose innere Zufriedenheit und demütige Dankbarkeit, fühle mich als kleines Menschenkind in meinem Universum behütet und geborgen und werde wohl nicht damit aufhören, mich wieder und wieder auf meinen Weg zu machen.
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