Der exzentrische Künstler Martin Rinke wird mit einem blutverschmierten Messer in der Hand bei einer Frauenleiche überrascht und beschuldigt, ein brutaler Mörder zu sein. Sein aufbrausendes Verhalten und die brutalen Gewaltdarstellungen in seinen Bildern weisen in Richtung eines psychisch gestörten Triebtäters. Er beteuert zwar seine Unschuld, weiß aber selbst nicht genau, was eigentlich passiert ist.
Die gesamte Geschichte ist erzählt aus dem subjektiven Blickwinkel des Malers, der sich immer wieder auch mit philosophischen, religiösen und aktuellen gesellschaftlichen Themen befasst. Alles, was geschieht und was geschehen ist, erfährt der Leser nur durch seine von Gefühlen, Phantasien und Macken getrübte Sicht auf die Welt. Der Roman spielt im Frühjahr 2015 in Bonn und verschiedenen Orten des Rhein-Sieg-Kreises.