Nach einer arg durchzechten Nacht findet Baltasar Matzbach morgens in seinem Bad eine zweite Zahnbürste, die abends noch nicht da war. Nun ist selbst in Bonn anno 1980, wo viele Dinge möglich sind und viele unmögliche Dinge Gesetz werden, das Eindringen einer Zahnbürste in eine abgeschlossene Wohnung ein seltsamer Vorgang. Matzbach, einem seiner angeblichen Freunde zufolge "Mischung aus Falstaff und Kater Garfield, als Hobbydetektiv auf die Menschheit losgelassen", macht sich daran, die Herkunft der Bürste zu ermitteln. Hinter einem winzigen Ding könnte sich ja etwas Großes verbergen. Tatsächlich stellt er bald fest, daß ein Mann, der mit ihm nachts die letzte Kneipe verlassen hat, nicht mehr aufzufinden ist. Ein paar Bekannte, schräge Vögel, helfen Matzbach bei der Spurensuche, bis sie schließlich in einer noblen Wohngegend etwas finden, was man so in der Hauptstadt der rheinischen Republik nicht erwartet hätte.
3 Kommentare zu „Mord am Millionenhügel“
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