Heinrich Kummer
Heinrich Kummer, geboren am 8. Mai 1809 in Dresden als Sohn eines Kgl. sächsischen Kammermusikers, folgte dem Beruf des Vaters und wurde Musiker. Von 1837 bis 1847 war er erster Fagottist im Kaiserlichen Theaterorchester in St. Petersburg. 1847 verließ er Russland und ließ sich in Schaffhausen in der Schweiz nieder, ehe er 1851 wieder nach Dresden zog. Bereits in St. Petersburg hatte er sich mit mechanischen Problemen beschäftigt und konzentrierte sein Interesse in den folgenden Jahren auf die Feinmechanik und die Schießkunst. Er setzte sich für die Einführung des Freihandschießens in Sachsen ein und half bei der Einrichtung zweier Schießstände (Fischhaus bei Dresden und auf dem Steiger bei Pottschappel).
Weithin bekannt wurde er durch sein Buch „Der praktische Büchsenschütze“, durch von ihm konstruierte Gewehre und durch viele Beiträge in der „Deutschen Schützen- und Wehrzeitung“, in denen er sich mit waffen- und schießtechnischen Fragen auseinandersetzte. Heinrich Kummer starb am 20. März 1880 in Dresden.
Weithin bekannt wurde er durch sein Buch „Der praktische Büchsenschütze“, durch von ihm konstruierte Gewehre und durch viele Beiträge in der „Deutschen Schützen- und Wehrzeitung“, in denen er sich mit waffen- und schießtechnischen Fragen auseinandersetzte. Heinrich Kummer starb am 20. März 1880 in Dresden.
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