Heino Kebschull
Heino Kebschull (1930-2024) stammt aus dem Dorf Klein Nossin in Hinterpommern. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er ab 1949 zunächst als Bergmann in Gelsenkirchen, wo er auch erste Kontakte zu den Angeboten der örtlichen Volkshochschule fand. 1955 besuchte er ein Propädeutikum an der Hochschule für Sozialwissenschaften in Wilhelmshaven und an 1959 studierte er mit dem Abschluss Dipl.-Betriebswirt an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg.
Heino Kebschull war zwischen 1960 und 1962 Dozent für politische Bildung und Lehrgangsleiter an der Deutsch-Niederländischen Volkshochschule in Aurich. Von 1962 bis 1970 war er Leiter der Volkshochschule für die Stadt und den Kreis Leer. Bis 1993 war Kebschull Direktor des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens. Mit seiner langjährigen Arbeit im Landesverband hat er das Volkshochschulwesen in Niedersachsen nachhaltig mitgestaltet und geprägt. Kebschull hat sich während seiner Zeit als Direktor des Landesverbandes (1970-1993) dafür eingesetzt, die Volkshochschularbeit in Niedersachsen zu professionalisieren und den Verband als Dienstleister auszubauen. So wurde insbesondere die flächendeckende Entwicklung von regional arbeitenden Volkshochschulen und Kreisvolkshochschulen vorangetrieben. Neben seinem Engagement für die berufliche Weiterbildung nutzte er zudem die Möglichkeiten deutsch-deutscher Bildungskooperationen, die er nach dem Fall der Mauer vorantrieb.
Nach seiner Pensionierung beschäftigte sich Kebschull mit der Geschichte der Erwachsenenbildung in Niedersachsen und mit der Geschichte seines Heimatdorfes Klein Nossin in Hinterpommern. Zu diesen Themen sind mehrere Veröffentlichungen entstanden.
Heino Kebschull war zwischen 1960 und 1962 Dozent für politische Bildung und Lehrgangsleiter an der Deutsch-Niederländischen Volkshochschule in Aurich. Von 1962 bis 1970 war er Leiter der Volkshochschule für die Stadt und den Kreis Leer. Bis 1993 war Kebschull Direktor des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens. Mit seiner langjährigen Arbeit im Landesverband hat er das Volkshochschulwesen in Niedersachsen nachhaltig mitgestaltet und geprägt. Kebschull hat sich während seiner Zeit als Direktor des Landesverbandes (1970-1993) dafür eingesetzt, die Volkshochschularbeit in Niedersachsen zu professionalisieren und den Verband als Dienstleister auszubauen. So wurde insbesondere die flächendeckende Entwicklung von regional arbeitenden Volkshochschulen und Kreisvolkshochschulen vorangetrieben. Neben seinem Engagement für die berufliche Weiterbildung nutzte er zudem die Möglichkeiten deutsch-deutscher Bildungskooperationen, die er nach dem Fall der Mauer vorantrieb.
Nach seiner Pensionierung beschäftigte sich Kebschull mit der Geschichte der Erwachsenenbildung in Niedersachsen und mit der Geschichte seines Heimatdorfes Klein Nossin in Hinterpommern. Zu diesen Themen sind mehrere Veröffentlichungen entstanden.
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