Wer kennt sie nicht? Die Gier nach Macht und Geld, aber auch nach Anerkennung, treibt uns an. Nicht nur in Hedgefonds und Großkonzernen ist sie angesiedelt, sondern auch in uns selbst. Selbst in kleinen Firmen begegnet sie uns.
Wer kennt es nicht? Das Streben nach Perfektion und dem ersten Platz zählt, was uns in Schule, Studium und Sport vorgelebt wird. Im Beruf wird die Perfektion oft praktischen Zwängen geopfert.
Hauptperson Peter ist Angestellter und strebt in erster Linie nach Anerkennung. Nach dem Studium findet er seinen ersten Job in der Vorausentwicklung eines großen Konzerns für neuartige Multimediageräte. Er will sich beweisen. Die Stimmung in der Entwicklung neuer Multimediasysteme ist getragen durch die Internetblase an den Börsen. Bald wird er als Projektleiter mit der Entwicklung eines neuen Systems betraut, welches zur Weltausstellung in Betrieb gehen soll. Sein Arbeitseinsatz und der Termindruck sind hoch. Alles scheint in der Erfolgsspur zu fahren.
Jupp ist Geschäftsführer und strebt nach Macht. Ihm fällt es leicht Menschen und deren Geld für seine Vorhaben zu gewinnen. Er agiert bei einem Zulieferer von Peters Arbeitgeber. Jupp spielt die Stimmung an den Börsen in die Hand. Das Geld der Investoren sitzt locker. Die Ereignisse führen dazu, dass sich die Wege von Peter und Jupp kreuzen.
Gelingt es ihnen, sich von ihrer Gier zu befreien? Welche Konstellationen und Erlebnisse bringt diese Gier hervor? Welche Menschen und Charaktere begegnen Peter auf seinem Weg? Führt berufliches Engagement ins Hamsterrad? Gelingt Peter der Ausstieg?