Warum gestalten wir?
Diese Frage führte den Autor zu einer Analyse des menschlichen Selbst und zur Einsicht, dass dieses Selbst jeden Tag neu und viel größer ist, als gemeinhin angenommen. Es beinhaltet u.a. eine Repräsentation jedes Menschen, den wir kennen. Spürt den Verlust eines geliebten Menschen wie einen Phantomschmerz. Und kann vielleicht auch eine Gummihand enthalten, die sich durch einen Trick in unser Körperbild geschlichen hat.
Wie aber konnte dieses Selbst Teil eines Holocaust werden?
Die Spur führt zum Leben an sich. Und das ist einigermaßen verstörend.