Vier Jahre leben und arbeiten im ländlichen Süden Tansanias - für Birgit Pötzsch und Harald Bollermann geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Anschaulich und ehrlich erzählen sie von ihren Versuchen, den Alltag der Menschen zu teilen, in einer fremden Sprache zu unterrichten und mit den gegenseitigen Erwartungen und Vorurteilen zurechtzukommen. Von fröhlichen Nachbarinnen, überschwemmten Straßen, furchterregenden Busfahrten und verhexten Kindern wird berichtet, aber auch von den eigenen Grenzen, den blinden Flecken, die uns immer wieder die offene Sicht auf andere Kulturen versperren.
Ein Buch für alle, deren Afrika- Bild nicht fertig ist, die genau hinsehen wollen und über sich selbst schmunzeln können.