Wann und wen wir wo lieben, hassen oder gar töten ist nie eine Frage der Zeit. Eingebettet in die schwierige Aufarbeitung der Beziehung der Nachkriegsgeneration zu ihren Eltern sind zwei besondere Deutsch-Französische Liebesbeziehungen. Franz Seeberg, ein junger deutscher Wissenschaftler, wechselt 1978 von Aachen zu einem Laborteam an der Universität Reims. Schnell verliebt er sich in seine Chefin Marie-France. Beide verleben glückliche Tage in der Champagne. Rudolf, der Vater von Franz Seeberg, ein dekorierter Offizier im Frankreich-Feldzug, verliebt sich 1942 in die französische Krankenschwester Véronique. Durch die Kriegswirren verlieren sich beide aus den Augen. Marie-France ist das Kind aus dieser Beziehung. Als sie mit ihrem Verlobten Franz ihre Mutter in der Normandie besucht, überkommt diese nach kurzer Zeit eine dunkle Ahnung.