Was in diesem Buch als Firlefanz und Kinkerlitzchen angeboten wird, sind die vielen kleinen, fast unauffälligen Ereignisse aus dem Alltag des Lebens. Ihre Bedeutung liegt in der unverzichtbaren Wirkung, Sorgen und Frust mit gesundem Humor und Gesang zu vertreiben. Die Glossierungen von Ereignissen, menschlichen Schwächen, Schabernack
oder übertriebenen Sicht- und Verhaltensweisen sind in dem typisch eichsfeldisch-ländlichen Stil auf Mundart geschrieben. Der Blick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erfolgt durch die Brille der Prägung der Eichsfelder und zeugt von einer ungebrochenen Liebe zur eichsfeldischen Heimat. Erneut befasst sich der Autor mit der Schwierigkeit der Verschriftung der Mundart. Sein Appell, den Klang der Eichsfelder Mundart auch als Schrift für kommende Generationen zu sichern, soll Autoren ermutigen, ihren eigenen Dialekt lautgerecht zu verschriften.