In seinen autobiographischen Erinnerungen erzählt Friedrich Hauß (1893-1977) von seiner in dörflicher Idylle erlebten Kindheit als Pfarrerskind, aber auch von den Schatten, die auf seine Jugendzeit fielen und seinen Lebensweg beeinflussten.
In die Examenszeit seines Theologie-Studiums fiel der Beginn des Ersten Weltkrieges, aus dem viele seiner Studienfreunde nicht mehr zurückkehrten - was in ihm den Wunsch weckte, nun diese Lücke zu füllen.
Ab 1926 war er Pfarrer in Karlsruhe, wo Kirche, Gemeinde und viele Schicksale durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Von seiner Karlsruher Johanniskirche stand nach dem Bombenangriff nur noch der Turm. Doch nicht nur das Gebäude musste neu gebaut werden, auch die Gemeinde und die einzelnen Menschen brauchten in diesen Tagen neue Ziele, neue Hoffnung und neuen Glauben.
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