Oberst Redl

Der Spionagefall, der Skandal, die Fakten

Hannes Leidinger Verena Moritz

Neuzeit

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Beschreibung zu „Oberst Redl“

Sensationelle Aktenfunde zum größten Spionagefall der Donaumonarchie.

Alfred Redl, Offizier des Generalstabs und im Geheimdienst Seiner Majestät Franz Josephs I., verkaufte brisante militärische Geheimnisse des Habsburgerreiches an Russland, Italien und Frankreich. Mit dem Lohn für den Verrat finanzierte er sein Luxus- und Liebesleben. Doch Redls Selbstmord verhinderte die vollständige Aufklärung eines Skandals von europäischer Tragweite - und lieferte Stoff für Mythen und Legenden.

100 Jahre danach begeben sich Verena Moritz und Hannes Leidinger auf eine spannende Spurensuche: Welche Daten wechselten den Besitzer? Stand Redl an der Spitze eines feindlichen Agentennetzes? Was waren seine Motive? Welche Auswirkungen hatte sein Verrat auf den Verlauf des Ersten Weltkrieges? Die beiden Historiker bringen sensationelles Archivmaterial zum Sprechen und lassen eines der rätselhaftesten Kapitel der österreichischen Geschichte in neuem Licht erscheinen.

Über Hannes Leidinger

Verena Moritz Jahrgang 1969. Studierte Geschichte und Russisch in Wien. Mehrjährige Forschungsaufenthalte in Russland. Neben Ausstellungstätigkeiten, zahlreiche Vorträge unter anderem in der Ukraine und in Russland. Mitarbeiterin an div. Forschungsprojekten unter anderem über die Kriegsgefangenenproblematik im Ersten Weltkrieg, den Parlamentarismus in Russland und Österreich zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Zahlreiche Preise: z. B. 2004 Werner Hahlweg-Förderpreis der Deutschen Bundeswehr, Böhlaupreis der Österreich. Akademie der Wissenschafte, 2006 Preis der Theodor Kery-Stiftung und des Theodor Körner-Fonds. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln Autorin folgender Bücher gemeinsam mit Hannes Leidinger: Gefangenschaft Revolution Heimkehr, Das Schwarzbuch der Habsburger, Russisches Wien, Zwischen Nutzen und Bedrohung, Die Nacht des Kirpitschnikow.

Hannes Leidinger Jahrgang 1969. Studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Neben archäologischen Ausgrabungen, Gründer, Herausgeber und Redakteur einer historisch-archäologischen Fachzeitschrift. Gestaltung von div. Ausstellungen, Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums, der Fachbibliothek für Zeitgeschichte und Lehrtätigkeit am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Publikationen für das Filmarchiv Austria. Wissenschaftliche Projekte unter anderem zur Kommunistischen Internationale, zur Kriegsgefangenen- und Parlamentarismusproblematik. Preise: Böhlaupreis der Österreich. Akademie der Wissenschaften (2004), Förderpreis der Stadt Wien (2006). Preisträger des Theodor Körner-Fonds (2006). Neben zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln Autor folgender Bücher gemeinsam mit Verena Moritz: Gefangenschaft Revolution Heimkehr, Das Schwarzbuch der Habsburger, Russisches Wien, Zwischen Nutzen und Bedrohung, Die Nacht des Kirpitschnikow.

Gerhard Jagschitz Geboren 1940. Seit 1985 Universitätsprofessor in Wien, Krems und Prag, 1994-2001 Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien. Publikationen "Der Putsch" (1976), "Zeitaufnahmen" (1985), "Medienkoffer 1-4" (MitHg. 1980-1987). Zahlreiche Aufsätze zur österreichischen Zeitgeschichte, zur europäischen Geschichte sowie zur Thematik audiovisueller Medien und Geschichte. Wissenschaftliche Leitung zahlreicher Ausstellungen, Mitarbeit an Fernseh- und Radioproduktionen, Gutachter in Prozessen mit zeitgeschichtlichen Themen.


Verlag:

Residenz Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 258

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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