Was passiert wenn es Menschen gibt, die nicht mehr altern und der Großteil der Bevölkerung nicht diese Gabe hat?
Es gab mal eine glückliche Zeit. Eine Zeit in der es den Menschen richtig gut ging. Keiner musste mehr sterben, denn die Technik hatte das Altern besiegt. Keiner musste mehr hungern, denn durch die Verkleinerung der Menschen auf 1/5 seiner normalen Größe gab es für alle Menschen auf der Welt genug Nahrung.
Aber kein Zustand währt ewig und auch dieses Paradies wurde zerstört. Die Welt hat sich seitdem dramatisch verändert. Die Errungenschaften der Technik und das Wissen sind weitestgehend vernichtet. Auch die ewige Jugend ist nur noch wenigen beschieden. Der größte Teil des erbärmlichen Rests der Menschheit lebt in meist ärmlichen Verhältnissen und muss täglich, um die eigene Existenz fürchten.
In dieser düsteren Zeit, in einem kleinem namenlosen Ort, lebt ein junges Mädchen mit ihrem Vater zusammen ein normales, ereignisloses Leben, bis zu jenem Tag, an dem sie mit einem Fremden ihr Dorf verlassen muss. Plötzlich findet sie sich in einer grausamen, aber auch faszinierenden Welt wieder, die vorwiegend von einer Glaubensgemeinschaft geprägt ist, die den Hass auf die "Jungmenschen" schürt.