Der unvergleichliche Leonardo da Vinci hatte große Pläne mit dem magischen Smaragd der Sphinx - doch der König von Frankreich war zwar sein Freund, doch er hatte sich auch einen erbitterten Feind gemacht.
In den Tagen, als König François jung und schön und prächtig war, glorreich durch Siege, strahlend vor Majestät und Pracht - sagen wir, im Jahr 1517 - war er ein großer Kunstmäzen und brachte die Renaissance aus Italien mit nach Frankreich. Unter anderem brachte er den berühmten alten Künstler Leonardo mit und schenkte ihm das Gut von Cloux, ein kleines, feines Anwesen in einem Vorort von Amboise in der Touraine, und dazu siebenhundert Kronen im Jahr, eine fürstliche Rente. Hier ließ sich Leonardo da Vinci glücklich nieder.