Jetzt, fast in unserer Zeit, taucht der Sphinx-Smaragd auf in Kairo, um seinen bösen Zauber in einem denkwürdigen Drama auszuüben.
ICH FAND, dass Kairo in der Nachkriegszeit nach allen Maßstäben ein hartes Pflaster war. Es wimmelte nur so von Glücksspielern, Haschischhändlern, Reichtum, levantinischem Gesindel aller Art und Hass. Nicht nur der halbseidene Rassen- und Religionshass der alten Tage, sondern auch der neuere Hass der Pan-Araber auf die Christen, der Syrer auf die Franzosen, der Griechen auf die Engländer und so weiter. Als Amerikaner und als Verkehrsagent der neuen Consolidated Airlines war ich gegen diese Leidenschaften ziemlich immun; aber es wurde nächtelang Blut vergossen, und die hohe Kunst des Mordens wurde auf einen 33°-Gipfel getrieben, ohne dass man den Anschein erweckte, etwas zu verbergen.