Dass ein Wesen als Mensch auf die Welt gekommen ist, ist das eine – dass er jedoch in der Gemeinschaft, in die er hineingeboren ist, auch "ankommt", ist der weitaus schwierigere Teil des Menschseins. Die Kurzgeschichten zeigen dabei auch auf, dass es letztendlich die gegenseitige Akzeptanz ist, die darüber entscheidet, ob der Lebensweg von Erfolg gekrönt ist – oder aber ob er in einer Sackgasse ausläuft – ohne groß wahrgenommen zu werden … ob dieser Mensch am Ende seines Weges nur ein Hauch war, den kaum jemand wahrgenommen hat.
Der Mensch, auch das zeigen diese elf Kurzgeschichten auf, ist mit all seinen Fähigkeiten nicht per se ein "Nichts", welches lediglich von etwas (oder einem) Höheren verwaltet wird, sondern er hat in seinem Leben unendlich oft die Wahl, sich zu entscheiden – was am Ende den Ausschlag dafür gibt, ob der Daumen nach oben oder nach unten zeigt.