Zwei Jahre nach Hitlers Machtergreifung kommt ein junger amerikanischer Historiker für ein Forschungsjahr in die Hauptstadt des deutschen Reiches, um dort neben seiner wissenschaftlichen Arbeit im Auftrag des Sicherheitsdienstes seines Landes die Verfemung der zeitgenössischen Bildenden Kunst zu beobachten. Gemeinsam mit einer jungen Praktikantin, die vergeblich für die Rettung der Moderne kämpft, findet er in der deutschen Nationalgalerie nicht nur Beweise für eine systematische Vernichtung der "entarteten" Kunst, sondern deckt auch eine großangelegte Verschwörung auf, mit der das Machtgefüge im dritten Reich verschoben werden soll. Die Suche nach den Urhebern bringt die Protagonisten in lebensbedrohliche Situationen, in deren Sog auch Freunde und Unterstützer hinein gezogen werden.