In fünf Kurzgeschichten prallen Erfahrungen auf große Emotionen. Ein Vater und sein Sohn finden sich in einem verwirrenden Rollentausch gefangen. Zwei Brüder werden von einer Stille erdrückt, bis der Tod ihrer Großmutter das Schweigen bricht. Ein Ehepaar, verstrickt in Grabenkriegen, findet im Willen zum Sinn den Neuanfang. In einem modernen Mythos vom Minotaurus begegnen sich der Leser und die Tochter in einem epischen Überlebenskampf. Und schließlich zerbricht Taras, ein Schüler des Pythagoras, unter der Last einer göttlichen Offenbarung.
Hier bringt das Leitmotiv von Sinn und Sinnlosigkeit die großen Themen der Menschheit zum Erklingen: das Absurde, das Schöne und das Nichts. Durch jede Seite dampft und stampft der Mensch als Sinnmaschine in seinem Ringen um Sinn und noch mehr Sinn.