Zwei Menschen, zwei Lebensläufe, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: Der eine, in einer prominentenfamilie aufgewachsen, geprägt von Jahren der persönlichen Ausgrenzung und Stigmatisierung sowie der Terrorismusgefahr, persönlich und beruflich durch Tiefen und Krisen bis zum Scheitern gegangen. Der andere früh im Kloster, ging konsequent den Weg monastischer Gottsuche, mit einer scheinbar geradlinigen "Karriere" als Mönch, als erfolgreicher Cellerar, der das einfache Leben ins Zentrum stellt und als weltbekannter Autor und geistlicher Begleiter von vielen gehört wird. Und doch, beide sagen: Wir sind nicht am Ziel. Wir sind auf dem Weg. Beide fragen, was Leben ausmacht, was es gefährdet und was wirklich Sinn stiftet, was ihren eigenen Kurs bestimmt und was anderen helfen könnte..