Günther Beaugrand
Günter Beaugrand, katholischer Journalist und Autor, Vorsitzender des Katholischen Pressebundes von 1998 bis 2005:
Ursprünglich in Düsseldorf geboren, lebe ich nun schon seit fünfzig Jahren im westfälischen Hamm. Dort führte mich meine journalistische Tätigkeit 1964 zum katholischen Liboriusblatt, dessen Chefredakteur ich von 1969 bis 1994 war. Vier Jahre später übernahm ich dann den Vorsitz des Katholischen Pressebundes, den ich bis 2005 inne hatte. Auch heute noch setze ich mich ehrenamtlich im Bereich Medien und Journalismus für die Belange der katholischen Kirche ein. Dabei war und ist es mir ein Grundanliegen, vor Allem aktuelle Probleme der Medienkunde und Medienerziehung aufzugreifen und ins gesellschaftliche Gespräch zu bringen.
Als ich über das erste Jahr meiner Amtszeit als KPB-Vorsitzender Bilanz zog, wählte ich bei meinem Rückblick auf der Mitgliedsversammlung einen vielleicht leicht provokanten Titel für mein Referat: „Gemeinschaft mit ‘uneingeschränkter Hoffnung‘“. Ohne Fragezeichen natürlich, während der heutige Titel wohl mit einem Fragezeichen versehen sein muss. Denn inzwischen hat sich die Entwicklung der Presse, ja der ganzen Medienlandschaft in einem damals in keiner Weise vorhersehbaren Ausmaß verändert. Es stellte sich also die Frage: Gibt es in dieser neuen Medienwelt überhaupt noch Platz für eine Gemeinschaft wie den Katholischen Pressebund? Ich sage ganz entschieden: Ja. Denn was ich vor gut 16 Jahren, nach einjähriger Amtsausübung als Pressebund-Vorsitzender zum Abschluss meines Rückblicks zum Ausdruck brachte, lässt sich auch auf die Zukunft des Pressebundes übertragen:
„Es besteht kein Grund zu Resignation, sondern die Arbeit sollte mit Zuversicht, Gelassenheit und christlichem Vertrauen weitergeführt werden. Bei einem theologischen Zukunftskongress der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Karlsruhe wurde die Formulierung gefunden, die Kirchen sollten in der Zukunft nicht 'Gesellschaften mit beschränkter Haftung', sondern 'Gemeinschaften mit unbeschränkter Hoffnung' sein und sich nicht in den Strudel von Angst und Zukunftssorge hineinreißen lassen. Dieser Auffassung können wir uns auch für die Arbeit des Pressebundes getrost anschließen.
Ursprünglich in Düsseldorf geboren, lebe ich nun schon seit fünfzig Jahren im westfälischen Hamm. Dort führte mich meine journalistische Tätigkeit 1964 zum katholischen Liboriusblatt, dessen Chefredakteur ich von 1969 bis 1994 war. Vier Jahre später übernahm ich dann den Vorsitz des Katholischen Pressebundes, den ich bis 2005 inne hatte. Auch heute noch setze ich mich ehrenamtlich im Bereich Medien und Journalismus für die Belange der katholischen Kirche ein. Dabei war und ist es mir ein Grundanliegen, vor Allem aktuelle Probleme der Medienkunde und Medienerziehung aufzugreifen und ins gesellschaftliche Gespräch zu bringen.
Als ich über das erste Jahr meiner Amtszeit als KPB-Vorsitzender Bilanz zog, wählte ich bei meinem Rückblick auf der Mitgliedsversammlung einen vielleicht leicht provokanten Titel für mein Referat: „Gemeinschaft mit ‘uneingeschränkter Hoffnung‘“. Ohne Fragezeichen natürlich, während der heutige Titel wohl mit einem Fragezeichen versehen sein muss. Denn inzwischen hat sich die Entwicklung der Presse, ja der ganzen Medienlandschaft in einem damals in keiner Weise vorhersehbaren Ausmaß verändert. Es stellte sich also die Frage: Gibt es in dieser neuen Medienwelt überhaupt noch Platz für eine Gemeinschaft wie den Katholischen Pressebund? Ich sage ganz entschieden: Ja. Denn was ich vor gut 16 Jahren, nach einjähriger Amtsausübung als Pressebund-Vorsitzender zum Abschluss meines Rückblicks zum Ausdruck brachte, lässt sich auch auf die Zukunft des Pressebundes übertragen:
„Es besteht kein Grund zu Resignation, sondern die Arbeit sollte mit Zuversicht, Gelassenheit und christlichem Vertrauen weitergeführt werden. Bei einem theologischen Zukunftskongress der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Karlsruhe wurde die Formulierung gefunden, die Kirchen sollten in der Zukunft nicht 'Gesellschaften mit beschränkter Haftung', sondern 'Gemeinschaften mit unbeschränkter Hoffnung' sein und sich nicht in den Strudel von Angst und Zukunftssorge hineinreißen lassen. Dieser Auffassung können wir uns auch für die Arbeit des Pressebundes getrost anschließen.
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