Das autochthone Genießen

Essays zu einem neuen selbstanalytischen Verfahren

Günter von Hummel

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Beschreibung zu „Das autochthone Genießen“

Der Begründer der Psychoanalyse, S. Freud war von der Hypnose ausgegangen, und dabei konnten die Probanden den kathartischen Schwebezustand abhängig von der Therapeutenstimme genießen, aber sie wurden nicht richtig mündig und reif. Der Verlust der Katharsis konnte später in der klassischen Therapie nicht mehr wettgemacht werden. In der Psychoanalyse J. Lacans steht der Begriff der 'Jouissance', des reinen Genießens, im Vordergrund, aber auch er kann sie nicht in der Praxis realisieren. Stellt man aber sein sprachwissenschaftliches Konzept und einen meditativen Zugang in den Mittelpunkt, ist es möglich, die Autochthonie des Genießens zu erfahren. Der Autor nennt diese Methode, die einfach zu erlernen ist, Analytische Psychokatharsis, weil aufklärendes und kathartisches Erfahren gleichermaßen zum Zug kommt.

Über Günter von Hummel

Dr. von Hummel ist Facharzt für Allgemeinmedizin in München in eigener Praxis und zudem als Psychoanalytiker tätig. Er veröffentlichte mehrere Artikel in Fachzeitschriften und gab 1992 sein erstes Buch "HERZ-Sprache" über die Psychosomatik von Herzkrankheiten heraus.

In den neunziger Jahren fand unter seiner Leitung ein mehrjähriges Seminar über "Konjekturales Denken" statt. Unter dem Begriff "Konjekturales Denken" ist der theoretische Teil der praxisorientierten Methode zu verstehen, die auch unter dem Begriff der Analytischen Psychokatharsis veröffentlicht wurde.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 148

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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