Die Psychoanalyse hat für den Tod keine Lösung gefunden. Sie meinte, er wäre ein Trieb, doch er ist eine Flut von Nichtigkeiten, die man mit dem therapeutischen Gespräch nicht in den Griff be-kommt. J. Lacans Anderer, eine seelische Instanz im Unbewussten vermag eine Hilfe zu sein, vor allem, wenn man diese noch zusätzlich durch die künstliche Intelligenz zu einem Vergleich zusammen bringt. Dann lassen sich nämlich analytische, algorithmische und meditative Sprachmodelle zu einem neuen psychotherapeutischen Verfahren vereinen, das auch die Möglichkeit ergibt, mit dem Tod selbst - in Form eines 'analytischen Selbstgesprächs' - zu reden.