Als die Eider, der längste Fluss in Schleswig-Holstein, noch ungebändigt und den Kräften der Natur ausgesetzt war, bestimmte der Strom das Leben der Menschen und ihren Alltag. Einst war der Fluss die Lebensader und wichtigste Verkehrsverbindung der Region. Zahlreichen Fischer- und Schifferfamilien sicherte er über Jahrhunderte die Existenz.Wenn aber Sturmfluten das Land überschwemmten, brachte er oft Leid und Zerstörung.
Der Autor blickt in jene Zeit zurück, als durch den Bau des Eiderkanals für die Flussbewohner eine neue Epoche begann. Der Kanal eröffnete ihnen das Tor zur Welt und brachte Aufschwung und Fortschritt.