Gottlob Regis
Der deutsche Dichter und Übersetzer Johann Gottlob Regis, Sohn eines Predigers an der Leipziger Nikolaikirche kommt am 23. April 1791 in Leipzig zur Welt und stirbt am 29. August 1854 in Breslau (Wroclaw). Nach dem Besuch der Nikolaischule in Leipzig und der Klosterschule in Roßleben an der Unstrut, studiert er 1809-1812 Rechtswissenschaft in Leipzig. 1816 werden dort seine »Kasualreden« publiziert. Im selben Jahr wird er Korrektor bei der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle. Seit 1825 wirkt er als Privatgelehrter in Breslau. 1841 bedenkt ihn Friedrich Wilhelm IV mit einer Pension. Viele Übersetzungen von Shakespeare, Swift, Rabelais, Boiardo, Machiavelli, Buonarotti.
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