Gianpietro Montano
Gianpietro Montanos Kindheit und Jugend war von den alljährlichen Reisen in die Heimat der Eltern und die damit verbundenen Familientreffen geprägt. Seine Eltern haben ihm weder Traditionen, Bräuche noch Normen seiner Vorfahren vermittelt. Erst als Erwachsener realisierte er, dass er viele berühmte Sehenswürdigkeiten nie besucht hatte, obwohl er Jahr für Jahr in ihrer Nähe war. Dies löste in ihm Fragen zu seiner kulturellen Identität aus. Aus zahlreichen Gesprächen mit anderen Nachfahren von Migranten erkannte er ähnliche Muster von Identifikation und Distanz. Er verarbeitet seine Gedanken zu dieser Identität, die in zwei verschiedenen Böden wurzelt, indem er Geschichten erfindet.
Das Pseudonym Gianpietro Montano wählte er in Anlehnung an den Palazzo Montano. Dieses Gebäude aus dem 13. Jahrhundert steht im ältesten Teil von Guardia Perticara, einem Ort in Süditalien, der ihm viele Antworten zu seiner kulturellen Identität lieferte.
Das Pseudonym Gianpietro Montano wählte er in Anlehnung an den Palazzo Montano. Dieses Gebäude aus dem 13. Jahrhundert steht im ältesten Teil von Guardia Perticara, einem Ort in Süditalien, der ihm viele Antworten zu seiner kulturellen Identität lieferte.
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