Mara erfüllt sich einen großen Wunsch. Sie fliegt alleine auf die Philippinen, um intensiv in die Vergangenheit ihrer Kindheit und Jugend einzutauchen. Als naives Mädchen hat sie die Philippinen damals verlassen, als Kriegerin und Heldin kehrt sie zurück.
Sie taucht in das Leben von Manila ein.
Dann läuft sie die Strecke des Todesmarsches von Bataan ab, um mitfühlen zu können, was die 70.000 Kriegsgefangenen damals erlebt hatten.
Anschließend besucht sie ihren biologischen Vater, der einst Schiffsingenieur gewesen war. Durch einen falschen Lebenswandel war er abgerutscht und betätigte sich nun als armseliger Fischverkäufer.
Als sie ihn wieder sieht, treffen zwei verschiedene Welten aufeinander. Die denkwürdige Begegnung hinterlässt viel Nachdenklichkeit.
Bevor sie Mindanao verlässt, hilft sie noch einer jungen verzweifelten Mutter, den Ehemann aus dem Gefängnis zu holen.
Anschließend besucht sie die Familie ihres Onkels, mit der sie in ihrer Kindheit viele gemeinsame Erlebnisse hatte.
Sie überrascht auch ihre Freundin Vanessa. Mit ihr unternimmt sie einige romantische Scooter-Trips in der Inselwelt der Philippinen. Sie trifft auch auf ehemalige Klassenkameradinnen und erfährt von einigen Schicksalen. Mara und Vanessa verhelfen einer verzweifelten Schulkameradin zu einem Aufenthalt in einem Frauenhaus auf den Camotes Islands.
Am Schluss des Buches kommt es zu einem großen Familientreffen auf der Insel Palawan und der Planung neuer Abenteuer.