Typisch Rafik Abu-Rabah. Er sitzt in einem Ruderboot, das langsam untergeht, und der Mann, der das 20-cm-Loch in den Boden des Bootes geschossen hat, steht mit einer Walther-Pistole am Ufer und zielt auf Rafiks Kopf. Da klingelt das Handy. Es ist Rafiks Mutter. Sein Bruder Jamal heiratet und Rafik soll zur Hochzeit nach Jerusalem kommen. Da ist es schon besser, in Hamburg zu bleiben und eine Kugel in den Kopf zu bekommen, findet Rafik. Ein literarisches Roadmovie zwischen Hamburg, Ost-Jerusalem und Ramallah. Urkomisch, komödiantisch, burlesk. Der schwarze Humor als Waffe der Literatur, wenn die Politik keine Lösung weiß.