John Friedmann hat in den 90er Jahren in der Kultsendung "Erkan und Stefan" den Menschen aufs Maul geschaut und damit grandiose Comedy gemacht. Seit einigen Jahren hat sich der Schauspieler aus der Comedy zurückgezogen und führt seine treffsicheren Szene-Beobachtungen nicht mehr auf der Bühne vor, sondern setzt sie gekonnt in seinen Büchern ein.
"Flaschendrehen furioso", das erste Buch des Münchners, nahm die Leser mit in eine unfreiwillige WG dreier Pärchen am Gardasee. In Friedmanns neuem Buch geht es allerdings nicht um Pärchen, sondern um eine etwas spezielle Singlefrau.
Sophie hat sich nach dem Tod ihres Mannes in eine Welt zurückgezogen, die aus Schachspielen, einem Freund aus guten alten Zeiten und ihrem Hund besteht. Ihr eigenwilliger Nachbar allerdings missachtet das große Schild "Betreten verboten", das imaginär über ihrem Leben steht, und löst eine Welle der merkwürdigsten Verwicklungen in Sophies Leben aus. Und so halten Lug und Betrug Einzug in das Leben einer Frau, die eigentlich nichts weiter wollte als einfach nur ihre Ruhe haben …