Victorias Welt steht still. Sie hat alles verloren. Vor allem den Grund, wieder aufzustehen. Einzig Sherlock entlockt ihr dann und wann einen Funken an Lebenswillen. Doch der scheint sich immer und immer mehr von ihr abzuwenden. Ihr kämpferischer Trotz ist schwer zu finden und nur der Wille, Sherlock nicht ins Unglück rennen zu lassen, bringt sie überhaupt dazu, es zu versuchen, wenn auch auf sehr selbstzerstörerische Art und Weise. Sherlock hingegen ist zerrissen zwischen seinen Gefühlen, seinen Ängsten und seinem Pflichtgefühl. Verzweifelt versucht er nicht unterzugehen und Victoria das zu geben, was sie braucht. Dabei kann er nicht verhindern, immer wieder mehr zu wollen, als das, was er vermeintlich für richtig hält. Zwischen Sherlock und Victoria entfacht erneut ein ewiges Hin und Her. Ein Kampf um Liebe und Loslassen, um Freundschaft oder endgültige Trennung. Doch als Markus härter zuschlägt, als je zuvor, müssen sie eine endgültige Entscheidung treffen, um zu überleben. Zusammen? Oder für immer voneinander entfernt!