Der Wind, der über die wellige Prärie weht, spielt im dunklen Haar der Reiterin und zaust auch an der Mähne ihres Pferdes. Unwillig streicht sie das Haar aus dem Gesicht und zieht die Stirn in Falten. Ihre dunklen Augen blicken hasserfüllt auf die in der Sonne glitzernden Dächer der Ranch, die in der Senke liegt.
Eine ganze Weile steht die Reiterin wie ein erzenes Standbild auf dem Präriehügel. Plötzlich stößt sie einen Fluch aus und schüttelt die Faust drohend gegen die Ranch. Dann wendet sie den Schwarzfalben und reitet im langen Jagdgalopp den Weg zurück. Ihr Gesicht ist immer noch ärgerlich verzogen und heitert sich erst auf, als sie den blau schimmernden Bergen näherkommt, die in der Ferne gen Himmel ragen...