Zur Genealogie der Moral

Eine Streitschrift des Autors von "Also sprach Zarathustra", "Der Antichrist" und "Jenseits von Gut und Böse"

Friedrich Nietzsche

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Beschreibung zu „Zur Genealogie der Moral“

Dieses eBook: "Zur Genealogie der Moral" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Zur Genealogie der Moral ist ein philosophisches Werk von Friedrich Nietzsche aus dem Jahr 1887. Das Werk, das aus einer Vorrede und drei "Abhandlungen" besteht, gehört zu den einflussreichsten Schriften Nietzsches. Er legte hier keine Aphorismen vor wie in den meisten anderen seiner Werke, sondern längere, systematische Texte mit durchaus wissenschaftlichem Anspruch: Er stellt darin soziologische, historische und psychologische Thesen auf. Nietzsche wollte anders als klassische Moralphilosophen keine Moral herleiten oder begründen, sondern die geschichtliche Entwicklung und die psychischen Voraussetzungen bestimmter moralischer Wertvorstellungen nachvollziehen. Er fragt also nicht, wie die Menschen handeln sollten, sondern warum Menschen glauben, sie sollten auf bestimmte Weise handeln, oder andere dazu bringen wollen, so oder so zu handeln.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900) war ein deutscher klassischer Philologe, dessen Hauptwerk jedoch aus Schriften besteht, die ihn - allerdings erst postum - als Philosophen weltberühmt machten. Als Nebenwerke schuf er Dichtungen und musikalische Kompositionen. Nietzsches Denken hat weit über die Philosophie hinaus gewirkt und ist bis heute unterschiedlichsten Deutungen und Bewertungen unterworfen. Nietzsche schuf keine systematische Philosophie. Oft wählte er den Aphorismus als Ausdrucksform seiner Gedanken. Seine Prosa, seine Gedichte und der pathetisch-lyrische Stil von Also sprach Zarathustra verschafften ihm auch Anerkennung als Schriftsteller.

Über Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche (1844–1900) stammt aus einer pietistischen Pfarrersfamilie. Nach dem frühen Tod des Vaters wurden ihm Mutter und Schwester zu Hauptadressaten daheim in Naumburg. So sehr er sich in Denken und Fühlen auch von allen Ursprüngen entfernte, bis zu seiner geistigen Umnachtung 1888 und der damit einhergehenden Heimkehr in den Schoß der Familie hielt er den Briefverkehr mit Franziska Nietzsche aufrecht.


Verlag:

e-artnow

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 133

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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