Jake Morris wusste, dass sie ihn töten wollten.
Der Mann mit dem vernarbten Gesicht nahm aber nicht an, dass einer von ihnen ein Schießeisen hatte. Erst recht nicht eins mit Schalldämpfer.
Also würden sie es anders machen müssen. Mit selbst geschliffenen Messern. Das war das Wahrscheinlichste. Oder mit Bleirohren oder anderen Schlagwerkzeugen, mit denen man einem Mann den Schädel zertrümmern konnte.
Mit jeder Sekunde, die vertickte, rückte die Todesgefahr näher. Es war drei Minuten vor Zwölf. Um Mitternacht begann ein neuer Tag. Der Tag, an dem Jake Morris aus dem Gefängnis entlassen werden sollte.
Falls er diese Nacht überlebte…