Alle haben sie, fast alle sehen sie, und nur wenige schauen hin: die vereinzelten, transparenten und beweglichen Punkte und Fäden im Blickfeld. In der Augenheilkunde werden sie „Mouches volantes“ genannt und als Glaskörpertrübung verstanden. Doch stimmt diese Erklärung? Der Autor, Floco Tausin, folgt in diesem Buch der seherischen Erfahrung, dass Mouches volantes keine Glaskörpertrübung sind, sondern eine leuchtende Struktur und ein Ausdruck unseres Bewusstseins. Diese Leuchtstruktur, so die Annahme, wurde stets von Menschen gesehen, die Techniken der Bewusstseinsveränderung eingesetzt haben. Ein Beispiel für diese Annahme ist der indische Yoga. Der Autor betrachtet das ekstatische Sehertum der Veden, die philosophischen Lehren der Upanishaden, sowie die klassische Yogaliteratur – und findet die Leuchtstruktur in mythischen Bildern, kosmischen Metaphern sowie in den Lichtvisionen des Yoga.