Leandrakon ist der letzte Drakon, der die Versklavung durch die Menschen und den daraus entbrannten Krieg um Atlantis miterlebt hat. Selbst Jahrtausende später sind die seelischen Wunden nicht verheilt. Niemals wird er sich einem Menschen beugen. Doch als immer mehr Orte der Erdmagie erlöschen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als in der Welt der Menschen nach der Ursache zu suchen. An einem weiteren magischen Knotenpunkt wird er von einer unzählbaren Schar düsterer Wesen angegriffen und es ist ausgerechnet ein Mensch, der ihn rettet. Ob Leandrakon will oder nicht, Arran ist nicht nur sein Gefährte, er steht auch in dessen Schuld. Aber niemals wird Leandrakon sich ihm unterwerfen. Nicht einmal, wenn davon Arrans Leben abhängt …? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die düsteren Wesen stehen scheinbar in Verbindung zu einem Fluch, der Arrans Leben fordert, und auch in Leandrakon breitet sich eine Dunkelheit aus, die ihn zu Arrans Feind machen könnte. Bei den Drachen handelt es sich um non-binäre Wesen. Dementsprechend besitzen viele von ihnen andere Personalpronomen (dey, deren, demm). Die Geschichte um Arran und Leandrakon ist in sich abgeschlossen.