Interniert in Schweizer Flüchtlingslagern

Tagebuch des jüdischen Autors Felix Stössinger 1942/43

Simon Erlanger Peter-Jakob Kelting Felix Stössinger

Geschichte

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Beschreibung zu „Interniert in Schweizer Flüchtlingslagern“

Frankreich, im Sommer 1942. Als die Deportationen beginnen, retten sich der jüdische Autor Felix Stössinger, seine Frau Charlotte und deren Sohn Hans in die Schweiz. Auf die geglückte Flucht folgt bald die Ernüchterung: Militärbürokratie und antisemitisches Personal prägen den Alltag in den Flüchtlingslagern. Stössinger wirft einen kritischen Blick auf die Schweizer Flüchtlingspolitik und gibt Einblick in die zeitgenössischen Befindlichkeiten. Seine Aufzeichnungen sind ein einzigartiges Zeitdokument, dessen Unmittelbarkeit beeindruckt.

Über Simon Erlanger

Der in Prag geborene Literat und Publizist Felix Stössinger (1889-1954) schrieb über Literatur, Theater, Kunst und religiöse Fragen. Er war unter anderem für die Sozialistischen Monatshefte, die Weltbühne und die Jüdische Rundschau tätig. In Nizza arbeitete er bis 1942 als Korrespondent für Schweizer Tageszeitungen, später in Zürich für die Neue Schweizer Rundschau sowie den New Yorker Aufbau. Seine Heine-Anthologie "Mein wertvollstes Vermächtnis" erschien 1950 im Manesse-Verlag. Felix Stössinger starb 1954 in Zürich.


Verlag:

Christoph Merian Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 400

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Interniert in Schweizer Flüchtlingslagern“

wmoerler – 28.07.2014
Zieht sich ziemlich. Aber in einer angehen Sprache geschrieben. Und interessant, wie die Schweiz schon damals mit Flüchtlingen umging. Und heute macht es Deutschland ähnlich

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