Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt in der Westkirche traditionell die vierzigtägige Fastenzeit, die als Bußzeit auf Ostern, das Fest der Auferstehung von Jesus Christus, vorbereitet. Diese Zeit der Besinnung und Umkehr soll an das ebenfalls vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste erinnern, als jener es schaffte, den Versuchungen des Teufels zu widerstehen. Ihren Höhepunkt und zugleich ihr Ende erreicht die Fastenzeit am Karfreitag, der dem Tod Jesu am Kreuz gewidmet ist.
Zum einen ist die christliche Fastenzeit geprägt durch den Verzicht auf Nahrung, dem Fasten selbst, welches von der Kirche in dieser Form vorgegeben wird. ZUm anderen soll sich jeder Gläubige von all jenen Dingen befreien, die seinen Glauben beeinträchtigen oder ihn sogar von der Ausübung desselben abhalten.
Auch in unserer säkularisierten Welt nimmt das Fasten eine wichtige Rolle ein, hat es doch nachweislich positive Effekte für Körper und Geist. Und so nahmen am vergangenen Aschermittwoch nicht nur Gläubige den christlichen Brauch zum Anlass, Verzicht zu üben und sich und ihren Körper zu reinigen. Ob Kurzzeitfasten, Heilfasten, Intermittent Fasting oder Suppenfasten - die positiven Effekte sollen bereits nach wenigen Tagen spürbar sein. Einerseits wirkt sich das Fasten positiv auf den Stoffwechsel aus, andererseits gibt es Hinweise, dass bestimmte chronische Erkrankungen wie Arthritis oder rheumatische Krankheiten deutlich verbessert werden. Außerdem kann das Fasten zu einer glücklicheren Grundstimmung und dem Sinken des Stresspegels verhelfen.
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