Ernest Koenig
Ernest Koenig, 1917 in Wien geboren, in Mähren aufgewachsen, studierte in Prag und Paris. 1940 wurde er von der französischen Polizei verhaftet und mit deren Hilfe 1942 nach Auschwitz deportiert. Dort überlebte er die Zwangsarbeit für die deutsche Industrie. 1947 wanderte er über London in die USA aus. Neben diversen Jobs setzte er in Abendkursen an der New School for Social Research (New York) sein Studium der Volkswirtschaft fort; 1950 schloss er mit einem M. A. ab.
1951 trat er in das US-Landwirtschaftsministerium ein, zunächst als Civil Servant im Rahmen des Marshallplan-Programms. Ab 1959 arbeitete er in Europa: als Stellvertretender Landwirtschaftsattaché in Bonn, ab 1964 bei der EWG in Brüssel und von 1974 bis 1979 bei den GATT-Verhandlungen. Nach einem Zwischenaufenthalt in der Zentrale in Washington D. C. war er von 1983 bis 1987 Botschaftsrat in Paris. 1987 kehrte er endgültig in die USA zurück, wo er 2005 starb.
1951 trat er in das US-Landwirtschaftsministerium ein, zunächst als Civil Servant im Rahmen des Marshallplan-Programms. Ab 1959 arbeitete er in Europa: als Stellvertretender Landwirtschaftsattaché in Bonn, ab 1964 bei der EWG in Brüssel und von 1974 bis 1979 bei den GATT-Verhandlungen. Nach einem Zwischenaufenthalt in der Zentrale in Washington D. C. war er von 1983 bis 1987 Botschaftsrat in Paris. 1987 kehrte er endgültig in die USA zurück, wo er 2005 starb.
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