Er war etwa zwei Jahre alt, als er ausgesetzt wurde, angebunden an einen Laternenpfahl. Monatelang hoffte er in einem Tierheim auf ein richtiges Zuhause und fand es. Zweihundert Euro kostete das pechschwarze Glück, aber eigentlich war Paul unbezahlbar, das sollten alle schnell merken. Aus der Fundsache Paul sollte eine Glückssache werden. Der schönste Platz im Haus wurde sein Platz. Und als Paul sich eines Abends erstmals zum Schlafen auf den Rücken drehte und alle viere von sich streckte, da war er wirklich in seinem zweiten Leben angekommen – ein Leben, das noch viele Jahre dauern sollte.
10 Kommentare zu „Ein Glücksfall namens Paul“
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