Mit ihrem Ehemann baute die Autorin ein Autohaus und sechs Fahrschulen auf. In den achtziger Jahren viele Reisen nach Kalifornien. Schließlich übersiedelte die kleine Familie ganz nach dort und baute sich eine neue Existenz auf. Die Tochter Regine heiratete einen Mann, der sie in eine Sekte zog. Dadurch entfremdete sie sich nach und nach ganz von ihrer Ursprungsfamilie.
Diesen schmerzlichen Verlust arbeitet die Autorin in diesem Buch auf. Jeden Montag schreibt sie eine Geschichte über die letzte Woche, ihre Erinnerungen an die inzwischen verstorbene Tochter Regine und ihre Enkelsöhne, ihre Erfahrungen in dem fremden Land Kalifornien, fernab von Heimat und Familie.
So entsteht ein buntes Kaleidoskop der schleichenden Entfremdung von ihrer Tochter und den beiden heißgeliebten Enkelsöhnen, die sie in ihren ersten Lebensjahren noch lieben und umsorgen durfte und die ihr dann von einem Tag auf den anderen entzogen wurden. Eine bittere Erfahrung, die sie mit vielen Familien teilt, deren Kinder von Sekten einer Gehirnwäsche unterzogen werden. Doch unbeirrt hofft die Autorin, dass die Enkelsöhne sich eines Tages besinnen, sich von der Sekte lösen und heimkehren in die Arme ihrer Großmutter.