»Utopien sind mächtige Werkzeuge des Zeitgeistes. Gelingt es ihnen, verbreitete soziale Sehnsüchte oder Ängste zu veranschaulichen, so wirken Utopien als kulturelle Verstärker: Einfache Thesen werden auf diese Weise zu vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, Meinungen werden zu scheinbaren Wahrheiten oder gar zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.«
In diesem Büchlein werden utopische Romane und Szenarien von Aldous Huxley, Alexander A. Bogdanow, Ursula K. Le Guin, Adrian Berry, Jesco von Puttkamer und anderen vorgestellt. Diese Entwürfe sind exemplarische Visionen, die im Strom unseres kollektiven Unterbewusstseins und kulturellen Subtextes wirken.