Killerkrabben in der Spree, Ulbrichts Pilzzucht und ein falscher König – Diane Arapovic erkundet die letzten Geheimnisse von Berlin
Wer glaubt, im Stadtplan von Berlin gebe es keine weißen Flecken, der irrt gewaltig. Unsere Hauptstadt steckt voller Geheimnisse, Rätsel und Legenden: Warum zum Beispiel fehlt ein Stück vom Kudamm? Stimmt es, dass Honecker sein Volk durch ein Guckloch in einem Plattenbau am Alexanderplatz beobachtete? Verbaute man den roten Marmor aus Hitlers Reichskanzlei tatsächlich in einem U-Bahnhof? Zeit, dass endlich Licht ins Hauptstadtdunkel kommt. Diane Arapovic geht den Dingen auf den Grund: Sie erforscht die geheime Champignonzucht der SED, findet heraus, warum die Spree im Sommer rückwärts fließt und welchen Grund es hat, dass ein Boulevard erst mit der Hausnummer elf beginnt.
Berlin ist eine der meisterkundeten, meistbeschriebenen und meistbesuchten Städte der Welt, doch nicht zuletzt seine wechselvolle Geschichte sorgt für ungezählte Mythen und Legenden. Diane Arapovic erzählt von ihnen – in überraschenden, komischen und vor allem erstaunlichen Geschichten über die Wahrzeichen der Stadt wie über nahezu unbekannte Orte. In jeder steckt ein Stück Wahrheit, wie Berlin wirklich war und ist. Ein mitreißendes Buch für alle, die die Hauptstadt neu entdecken wollen.
1 Kommentar zu „Honeckers Guckloch und das verschwundene Stück Kudamm“
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