Wohlstand und Armut der Nationen

Warum die einen reich und die anderen arm sind

David Landes

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Beschreibung zu „Wohlstand und Armut der Nationen“

Das Standardwerk zur Wirtschaftsgeschichte

Kaum eine Frage ist umstrittener und stärker mit Ideologie befrachtet als die, warum manche Länder wirtschaftlich äußerst erfolgreich sind, während andere unfähig scheinen, aus ihrer Armut herauszufinden. Liegt es am Klima? An der Kultur? An der Politik? In seiner umfassenden Geschichte über die Weltwirtschaft der letzten sechshundert Jahre entwickelt David Landes Antworten auf diese Fragen und bietet zugleich ein Standardwerk zur Geschichte der Weltwirtschaft.

Über David Landes

David Landes, geboren 1924 in New York, ist einer der führenden amerikanischen Wirtschaftshistoriker. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Harvard University. Zu seinen großen Werken zählen »Der entfesselte Prometheus« (deutsch 1973) und »Revolution in Time: Clocks and the Making of a Modern World« (1983). Mit seinem 1999 bei Siedler erschienenen Buch "Wohlstand und Armut der Nationen" löste Landes eine Debatte aus, die weit über die Grenzen seines Fachs hinausging. 2006 erschien von ihm bei Siedler »Die Macht der Familie. Wirtschaftsdynastien in der Weltgeschichte«.


Verlag:

Siedler Verlag

Veröffentlicht:

2010

Druckseiten:

ca. 831

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Wohlstand und Armut der Nationen“

micazi – 20.10.2013
Unter dem Aspekt der unterschiedlichen Verteilung von Wohlstand auf der Erde geht der US-amerikanische Autor hier eine Geschichte der Weltwirtschaft an. Dabei bedient er sich einer wohlverständlichen Sprache, die allerdings manchmal doch zu sehr vereinfacht. Abgedeckt wird die Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit, also von ca. 1500 bis heute. Gebührender Raum wird dabei dem Kolonialismus gewährt. Landes verteidigt ihn gegenüber einer simplen Verurteilung. Er belegt an vielen Beispielen, warum gerade die westlichen Kulturen komparative Vorteile im Laufe der Jahrhunderte erzielen konnten und warum arabische, afrikanische oder lateinamerikanische Gesellschaften ins Hintertreffen gerieten. Das Werk entstand 1998, neueste Entwicklungen wie beispielsweise die großen Veränderungen in China oder der zunehmende Einfluss des islamischen Fundamentalismus blieben daher unberücksichtigt.

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