Es herrscht eine angespannte Atmosphäre unter den Kollegen im Revier Gare du Nord: Kommissarin Edwige Marion ist nicht mehr dieselbe. Der Grund dafür ist der bildschöne Victor, mit dem sie seit zwei Monaten eine leidenschaftliche Affäre hat und der plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist. Als eine große Operation total schiefläuft, überlässt Marion ihren beiden engsten Mitarbeitern Abadie und Valentine die Aufarbeitung der Angelegenheit. Sie selbst steigt, einer irrationalen Eingebung folgend, in einen Zug, der sie nach Compiègne und an den Anfang ihrer Beziehung zu Victor führt. Immer tiefer wird Marion in die absurde Welt der Pendler zwischen Paris und Compiègne hineingezogen, in ihre Geheimnisse und ihre Nöte. So lernt sie Julie, Natacha und Magali kennen, drei hübsche Verkäuferinnen der Galeries Lafayette, die ihr Gehalt Tag für Tag mit Liebesdiensten auf der Zugfahrt aufbessern. Als die Kommissarin erfährt, dass „der schöne Victor“ ebenfalls ein begehrter Kunde war – vornehmlich der Visagistin Elsa, die seit ein paar Tagen offenbar abgetaucht ist – gibt Marions Ermittlerinstinkt keine Ruhe mehr ...
"Psychologische Hochspannung!" Brigitte.
3 Kommentare zu „Der Schatten der Toten“
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