In einem beschaulichen, kleinen Dorf im badischen Mittleren Westen ist die Mafia unterwegs.
Die Bruderschaft hat aber nicht mit dem örtlichen Gemeindevollzugsbediensteten gerechnet. Karl-Heinz Kuhnle, oder kurz, der Karli, ist die Ordnungsmacht im Ort.
Der hat es bisher aber nicht leicht gehabt in seinem Leben. Da er nur badisch kann, durfte er nicht zur Landespolizei. Jetzt steht der Karli im Gemeindevollzugsdienst und darf sich mit ebenso spannenden wie herausfordernden Aufgaben herumschlagen. Strafzettel schreiben, Nachbarschaftsquerelen regeln und sich mit Betrunkenen auf Weinfesten herumschlagen, gehört ebenso dazu wie den Amtsschimmel zu reiten. Berichte schreiben und machen was sein Chef, der Bürgermeister sagt. Das findet der Karli nicht so gut. Aber er macht es halt.
Einen Lichtblick gibt es dennoch. Die Evi. In sie und ihre granatenmäßige Telefonstimme ist der Karli bis über beide Ohren verknallt. Und natürlich den Zängerle Udo, seinen besten Freund. Mit diesem entspannt er sich gerne mal bei einem Glas flüssiger Heimat.
Bis eines Tages ein Mafioso in den Ort kommt.
Jetzt muss der Karli zeigen was er kann.
2 Kommentare zu „Kuhnles Gesetz“
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