Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die einem anderen gelten, nach kurzem Zögern beginnt er ein Spiel mit der fremden Identität. Ein bekannter Schauspieler wird von einem Tag auf den nächsten nicht mehr angerufen, als hätte jemand sein Leben an sich gerissen. Ein Schriftsteller macht zwei Reisen in Begleitung einer Frau, deren größter Alptraum es ist, in einer seiner Geschichten vorzukommen, ein verwirrter Internetblogger wiederum wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal Romanfigur zu sein. Ein weltweit gelesener Esoterik-Guru steht kurz vor dem Selbstmord, eine Krimiautorin geht auf einer abenteuerlichen Reise in Zentralasien verloren, eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat, und ein Abteilungsleiter in einem Mobiltelefonkonzern verliert über seinem Doppelleben zwischen zwei Frauen Arbeit und Verstand.
Neun Episoden ordnen sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild: ein raffiniertes Spiel mit Realität und Fiktionen, ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit und Täuschungen.
Ein Spiegelkabinett voll unvorhersehbarer Wendungen – komisch, tiefgründig und elegant erzählt vom Autor der «Vermessung der Welt».
«Daniel Kehlmann hat mit seinem neuen Roman Weltliteratur geschaffen.» (Die Weltwoche)
8 Kommentare zu „Ruhm“
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden
Mehr lesen Ausblenden Ausblenden