Clemens Haardiek

Clemens Haardiek bekam schon als kleines Kind Kontakt zur Fotografie. Seine ersten Bilder betrachtete er u.a. im Schein einer Taschenlampe, die die Glasplatten der elterlichen Fotos durchleutete.
Damals - Anfang der 60er Jahre - begann er auch schon, selber zu fotografieren. Zuerst mit einer sehr alten Sucherkamera im Bildformat 9 x 6) des Vaters.
Ein Bild, an das er sich noch heute erinnert, zeigte den Torwart Radi Radenkowicz von München 1860 bei einem Spiel in Osnabrück. Damals war es kein Problem, vor der Spielerbank herumzulaufen und zu fotografieren.
Danach folgte eine für damalige Verhältnisse hochmoderne Kodak-Sucherkamera, mit der er auch für die Lokalzeitung Fotos von mehr oder weniger wichtigen Ereignissen des kleinen Ortes schoss, in dem er aufwuchs.
Als Jugendlicher und auch später als junger Mann machte er dann viele Bilder des politischen Geschehens in der Region und auch darüber hinaus. Dazu gehörten auch Bildcollagen zur politischen Agitation, die in der heimischen Dunkelkammer entstanden.
Aber auch schon damals galt seine ganz besondere fotografische Vorliebe der Porträtfotografie.
Lange Zeit beschränkte er sich dann auf Familien- und Urlaubsfotos, die vor allem in Skandinavien entstanden. Dazu zählen auch zahlreiche Fotos für zwei Buchprojekte über nordische Eisenbahnlinien.

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