Claus Bredel-Charron

Claus Bredel-Charron wurde 1947 in Schwerin geboren und wuchs in Berlin-Pankow auf. Nach dem Abitur, einem Jahr als Hilfskrankenpfleger in der Charité und seinem Wehrdienst, begann er 1967 zunächst als Volontär und arbeitete dann als redaktioneller Mitarbeiter bei Radio DDR. Ein Fernstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig, schloss er 1974 als Diplom-Journalist ab und wurde Redakteur. Nach den Protesten gegen die Ausbürgerung Biermanns 1976, denen er sich angeschlossen hatte, weigert er sich einen Ergebenheitstext zu unterzeichnete. Daraufhin kündigte ihm der DDR-Hörfunk fristlos. Es folgten ein Jahr im Museum Otto-Nagel-Haus, Zeiten der Arbeitslosigkeit und schließlich ein weiteres Jahr als Maschinist einer Schwimmhalle. 1980 siedelte er unter dem Druck der Stasi nach West-Berlin über. Erst 1984 kehrte er in seinen erlernten Beruf zurück, zunächst als Reporter beim SFB, von 1990 an festangestellt als Moderator beim RIAS und schließlich, durch Gründung des Nationalen Hörfunks 1994, bis zur Rente 2012 beim Deutschlandradio.
Nach einem schon 1987 vom Hessischen Rundfunk realisierten Kinderhörspiels und einem Buch mit Kurzgeschichten, das 1999 in kleinster Auflage in der Berliner Edition Goldbeck-Löwe erschien, ist nun >Die Regenwurmgrippe< sein erster längerer literarischer Versuch.

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